Kommunaler Integrationskurs KIK

Was ist der Integrationskurs?

Der kommunale Integrationskurs für Fremdsprachige der Stadt Brugg, kurz KIK genannt, hat die Aufgabe einer "Schonraumstation". Alle neu in die Schweiz eingereisten fremdsprachigen Schulkinder werden während einer gewissen Zeit auf die Integration in eine aargauische Regelklasse, die ihren Vorkenntnissen und Fähigkeiten entspricht, vorbereitet. 

Wir, die Lehrpersonen Christof Brechbühl, David König und Katharina Weiss, sind die ersten Bezugspersonen zur Schweizer Schule. Die Schülerinnen und Schüler holen wir dort ab, wo sie stehen und versuchen, ihre persönlichen Stärken und Schwächen zu erkennen. Während des ersten Schuljahres werden die Kinder von uns begleitet, unterstützt und gefördert. Die Kinder und Jugendlichen haben Zeit, die neue Sprache und Kultur kennenzulernen und ihr bisher erworbenes Wissen zu zeigen.

Die Integration in eine Regelklasse

Die Zeit bis zur integrativen Einschulung in eine Regelklasse variiert von 3 Wochen bis zu 9 Monaten. Bei jugendlichen Analphabeten oder Analphabetinnen kann die Einschulungsphase länger dauern.
Das Alter, die schulischen Vorkenntnisse, vor allem jene in der Mathematik, und die den Schülerinnen und Schülern bekannten Arbeits- und Lerntechniken spielen für die Zuweisung in eine Stufe und Klasse eine entscheidende Rolle.

Wer wird zurzeit im KIK unterrichtet?

Momentan besuchen fremdsprachige Kinder im Alter von 7 bis 16 Jahren aus Griechenland, Somalia, Italien, Brasilien, Spanien, Eritrea, aus dem Tibet und aus dem Kanton Tessin den KIK.

Wo befindet sich der Kommunale Integrationskurs?

Das Schulzimmer befindet sich im Schulhaus Langmatt, Sommerhaldenstrasse 31, in Brugg, im 2. Stock, Zimmer 23.

Anmeldung

Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre aus Brugg, Umiken oder Schinznach-Bad können über die Schulverwaltung angemeldet werden. Dies gilt auch für Oberstufenschüler*innen aus den Gemeinden Bözberg, Mönthal, Remigen, Riniken, Rüfenach, Stilli und Villigen.