Wer wir sind

Die Primarschule Bodenacker liegt im Westquartier der Stadt Brugg und ist das neuste Schulhaus. Dem Primarschulhaus ist ein Doppelkindergarten angegliedert. Jede Klasse der Primarschule ist einfach geführt. Der Anteil der Kinder mit multikulturellem Hintergrund ist hoch. Der Umgang im Schulhaus Bodenacker mit dieser Herausforderug, die mehr als Bereicherung als Belastung empfunden wird, ist professionell. Verschiedene schulhausinterne Aktivitäten, auch in Zusammenarbeit mit dem Quartier, sind im Jahreslauf fest verankert. Der Chor ist ein fester Bestandteil der Schulhauskultur. Die Integration wird an der Primarschule Bodenacker von einem engagierten und innovativen Team gelebt und von schulischer Heilpädagogin und Logopädin vor Ort unterstützt. Die dazu erforderliche Unterrichtsentwicklung wird durch die Steuergruppe geplant, im Team und in den Unterrichtsteams umgesetzt. Die Schule ist stark im Quartier verwurzelt, der Kontakt mit den Eltern wird gepflegt und viel Wert auf gemeinsame Aktivitäten sowie eine gute Schulhauskultur gelegt.

Partnerschule der FHNW

Die Schule Bodenacker ist eine Partnerschule Kindergarten-/ Unterstufe der pädagogischen Fachhochschule Nordwestschweiz.

Während des dritten und vierten Studiensemsters begleiten einige Praxislehrpersonen aus dem Kindergarten und der Primarschule die Studentinnen in der berufspraktischen Ausbildung.

Studierende erhalten in mehreren Praktika und während der Tagespraxis (1 Tag pro Woche) an der Partnerschule Gelegenheit, am Lehrerberuf mit all seinen Aspekten teilzunehmen. Sie sind von Beginn an in den gesamten Schulbetrieb einbezogen und übernehmen Verantwortung. Sie planen und gestalten den Unterricht in kleinen Teams aus Praxislehrperson und Studierenden und entwickeln professionelles Handeln unter realen Bedingungen. Sie lernen die Herausforderungen des Berufs kennen, was ihnen nach dem Studium den Berufseinstieg erleichtert. Sie sammeln zusätzlich ausserhalb ihrer Stammklasse Erfahrungen im Praxisfeld. Insbesondere über die Beteiligung an ausserunterrichtlichen Aktivitäten (Schulhausprojekte, Kooperation mit anderen Lehrpersonen, Gestaltung von Kontakten mit Erziehungsberechtigten) bietet sich den Studierenden die Möglichkeit, breite Einblicke in ihr zukünftiges Berufsfeld zu gewinnen.

Mentorinnen und Mentoren sowie die Leitenden der praxisbegleitenden Reflexionsseminare arbeiten vor Ort mit den Studierenden und den Praxislehrpersonen zusammen.

Auch für die beteiligten Praxislehrpersonen ist diese innovative Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule FHNW ein Gewinn: Sie erhalten durch das Co-Planning mit den Studierenden Impulse für den eigenen Unterricht und bleiben im Austausch mit den Dozierenden vor Ort. Schülerinnen und Schüler profitieren direkt von der Anwesenheit und dem Co-Teaching dreier Lehrpersonen.