Projekttage Afrika

Die Projekttage wurden von fünf Künstlern, mehrheitlich aus westafrikanischen Ländern stammend, gestaltet und beinhalteten vier verschiedene Workshops.

Akim aus dem Kongo studierte mit den Schüler:innen eine Kombination von Tanzschritten ein. Die begleitende «Live Perkussion» von Duzi aus der Côte d’Ivoire vermochte die Kinder beim Tanzen aus der Reserve zu locken und allen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Isma Kouate aus Senegal zeigte den Kindern das Djembe Spielen. Die Kinder und ihre Lehrer:innen spielten spontan und mit voller Begeisterung verschiedene afrikanische Rhythmen nach. Das repetitive Trommeln eines Rhythmus hatte etwas Meditatives und zog die Kinder und Lehrpersonen in seinen Bann.

Téné, aufgewachsen in Burkina Faso, erzählte den Schüler:innen ein afrikanisches Märchen mit Tieren, angelehnt an «Die Bremer Stadtmusikanten». Er verstand es vorzüglich, die Geschichte durch Sprechgesang, Bewegung und mit aktiver Partizipation der Kinder, lebendig zu gestalten.

Beim Workshop mit Patrick, aus der Elfenbeinküste, trommelten die Kinder mit Trommelstecken auf einfache Hocker. Die beiden Elemente wurden in interessanten Abfolgen mit Bewegung und Sprechgesang auf verschiedenste Art und Weise kombiniert, so dass eine kleine afrikanische Performance entstand.

Am Nachmittag trafen sich alle in der Turnhalle zum grossen Finale. Was am Morgen in den Workshops erarbeitet wurde, bildete die Grundlage für ein Tanzfest mit allen Sinnen.  Die afrikanische «Live Perkussion», die beiden Tänzer und der Geschichtenerzähler wirkten einmal mehr so animierend, dass kein Bein ruhig bleiben konnte. Als Höhepunkt gaben die Musiker und Tänzer eine professionelle, afrikanische Tanzshow zum Besten.