Alpenexpedition der Klasse 6g vom Stapferschulhaus

Um herauszufinden, was ein nachhaltiger Tourismus im Unesco Weltnaturerbe-Gebiet Jungfrau Aletsch bedeutet, ging die Klasse 6g von Frau Gabathuler Ende August auf eine Alpenexpedition.

Über längere Zeit bereiteten wir uns im Unterricht vor: Seilknoten üben, Kondition aufbauen, Unesco Welterbe, Gletscher und die Höhenstufen der Alpen kennenlernen und das Leben auf einer SAC Hütte thematisieren.

Wie bewerten betroffene Menschen den Tourismus im Unesco Weltnatur-Erbe-Gebiet? Wir trafen deshalb verschiedene Akteure aus unterschiedlichen Bereichen zum Interview: den Ranger am Öschinensee, einen Gefahrenspezialisten, eine Kanderstegerin, einen Hotelier, den Älpler auf Üschinen, den Wildhüter im Lötschental und auch Bergführer und Hüttenwarte.

Am Mittwoch, nach 2 Tagen in Kandersteg, stiegen wir schliesslich zur Lötschenpasshütte auf - ein beeindruckender Ort auf der Grenze zwischen dem Kanton Wallis und dem Kanton Bern. Begleitet durch Bergführer kletterten wir im nahen Klettergarten und bestiegen ebenfalls am Seil, die Gizzifurgga. Das wunderbare Panorama und die beeindruckenden Gipfel beeindruckten uns ebenso wie die Steinbockherde, der wir am Freitag auf dem Abstieg nach Blatten ins Lötschental begegnete. Am Samstag besuchten wir in Naters das World Natur Forum, ein Museum über die Alpen und im Speziellen zum Unesco Weltnaturerbe.